
Jetzt erst recht!
Für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und eine starke Demokratie!
Der 6. November markierte einen Wendepunkt für Politik in Deutschland – und für mich persönlich. Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus und der Bruch der Ampelkoalition mit anstehenden Neuwahlen zeigen: Jetzt kommt es besonders auf progressive politische Arbeit an. Unser Land braucht eine Politik für konsequenten Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und den Erhalt unserer Demokratie. Deshalb trete ich als GRÜNER Direktkandidat für den Wahlkreis 196 (Landkreise Neuwied und Altenkirchen) bei der Bundestagswahl 2025 an.
Besondere Bedeutung sehe ich in den nachfolgenden politischen Arbeitsfeldern:
1. Junge Menschen in Verantwortung
Junge Menschen sind die Zukunft unserer Gesellschaft – doch ihre Stimmen werden oft überhört. Besonders erschreckend: Bei der Europawahl war die AfD unter den 16- bis 24-Jährigen stärkste Kraft. Ich bin entschlossen, mit klaren Angeboten zu überzeugen:
- Konsequenter Klimaschutz, der die Lebensgrundlagen unserer jungen Generation schützt.
- Ein existenzsicherndes BAföG, das faire Chancen für alle schafft.
- Ein günstiges Deutschlandticket, das Mobilität für Schüler:innen, Studierende und Auszubildende sicherstellt.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es für junge Menschen auf dem Land ist. Schlechte Busverbindungen, lange Wege zu Schulen oder Universitäten und wenige Freizeitangebote – all das prägt unseren Alltag. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass ländliche Regionen nicht länger abgehängt werden und diese Realität vieler junger Menschen als handfestes Problem erkannt und entsprechend Abhilfe geschaffen wird.
2. Starke Kommunen durch Klimaschutz und Zukunftsvision
Die großen Wenden unserer Zeit – ob Energiewende, Verkehrswende, Wärmewende oder Ernährungswende – beginnen in den Kommunen. Hier entscheidet sich, wie klimafreundlich wir leben und wie die Lebensqualität der Menschen verbessert werden kann.
Als Gründer der GRÜNEN Ortsgruppe in Vettelschoß, Mitglied im Vettelschoßer Gemeinderat und Fraktionsvorsitzender im Verbandsgemeinderat Linz habe ich erlebt, wie viel Veränderung vor Ort möglich ist. Mit dieser Erfahrung möchte ich Kommunen bundespolitisch stärken und sicherstellen, dass sie die Unterstützung erhalten, die sie für ihre wichtigen Aufgaben brauchen.
3. Ernährung und Tierschutz im Fokus
Ernährung und Tierschutzpolitik gehören zu den wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Seit 2024 bin ich Delegierter in der Bundesarbeitsgemeinschaft Tierschutzpolitik, um mich für ein verbessertes Tierwohl, eine nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Ernährung einzusetzen.
Gerade in Rheinland-Pfalz, wo die Landwirtschaft eine wichtige Rolle spielt, möchte ich sicherstellen, dass Betriebe eine nachhaltige Zukunftsperspektive erhalten. Gleichzeitig müssen Verbraucher:innen von einer umweltfreundlichen und gesunden Ernährungsweise profitieren.
Hier kannst du mich treffen.
Ich freue mich mit vielen von Euch ins Gespräch zu kommen. Komm vorbei und nimmt mich beim Wort!
- 7. Februar 19 Uhr Forum Windhagen
- 14. Februar 12:30 – 14 Uhr Engerser Str. 68, Neuwied
- 16. Februar 13 – 15 Uhr Parkplatz an der L 253 Richtung Schweifeld




Thorben Thieme, auf dem Landesparteitag 2024 – Tierschutz
Thorben Thieme – junge Menschen aktiv!
Weitere Videos und Reels zu meiner politischen Arbeit
Auf meinen Socialmediakanälen veröffentliche ich regelmäßig neue Videos und Reels. Herzliche Einladung, diesen zu folgen!

Thorben Thieme, betonte, dass der Wahlkampf besonders digital stattfinden wird und Grüne gerade dort mit ehrlichen Ideen punkten können.
Prof. Dr. Armin Grau berichte über seine Arbeit als Abgeordneter und gab einen Ausblick auf die Herausforderungen und Lösungen der Zukunft.
Volle Hütte zum Wahlkampfauftakt in Linz
Mit einer vollen Stadthalle in Linz und ihrem Bundestagskandidaten Thorben Thieme
sowie Bundestagsmitglied Prof. Dr. Armin Grau als Gäste starteten Bündnis 90/Die Grünen in den kurzen und knackigen Wahlkampf zur Bundestagswahl 2025. Es fand ein reger Austausch zwischen den Gästen und dem begeisterten Publikum, darunter viele neue Gesichter mit Interesse für grüne Themen, statt. Thorben berichtete über seine Motivation als Direktkandidat und die Wichtigkeit von Teilhabe junger Menschen an politischen Entscheidungsprozessen. Prof. Dr. Armin Grau ordnete die größten Herausforderungen der aktuellen Zeit ein und nahm sich viel Zeit für die Fragen der Zuhörenden. Diese Begeisterung nehmen Bündnis90/Die Grünen jetzt in den Wahlkampf mit, war sich der Ortsverband Unkel-Linz-Bad Hönningen einig.
Grüne setzen auf nachhaltige Landwirtschaft – Besuch auf dem Biolandhof Schürdt
Besuchten den Biolandhof Schürft gemeinsam: Maria Weller, Annette Mockenhaupt, Caroline Giese, Susanne Leber, Konrad Mockenhaupt, Paul Bunjes, Günter Leber, Thorben Thieme, Peter Buchholz (nicht auf dem Bild: Joana Buß) (von links nach rechts) Foto: Claudia Leibrock
Thorben Thieme besuchte zwei Wochen vor der Bundestagswahl, den Biolandhof Schürdt. Im Rahmen des Besuchs stand der Austausch über zukunftsweisende, nachhaltige Agrarpraktiken im Mittelpunkt.
Begleitet wurde Thieme von namhaften Vertretern der Grünen:
Paul Bunjes, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, selbst
gelernter Landwirt und auf einem Bauernhof aufgewachsen,
Susanne Leber gemeinsam mit ihrem Mann Günter, Vorsitzende des
Kreisverbands Altenkirchen,
Claudia Leibrock, Beisitzerin im Ortsverband Altenkirchen/ Flammersfeld,
Maria Weller, Mitglied des Kreistags Altenkirchen,
Joana Buß, Sprecherin der Grünen Jugend Kreisverband Neuwied,
Peter Buchholz aus dem Kreisverband Neuwied, der vorher an der
Diskussion mit „Landwirtschft, die Zukunft schafft“ teilgenommen hatte.
Der Besuch auf dem Biolandhof Schürdt, der bereits seit 1984 nach den strengen Bioland-Richtlinien arbeitet, bot den Anwesenden die Gelegenheit, sich aus erster Hand über innovative ökologische Anbaumethoden, verantwortlichere Tierhaltung und den Erhalt der ursprünglichen Westerwälder Kulturlandschaft zu informieren.
„Als jemand, der selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen ist und die Herausforderungen sowie Chancen der Landwirtschaft kennt, liegt mir nachhaltige Agrarpolitik besonders am Herzen“, so Paul Bunjes. „Der Biolandhof Schürdt zeigt eindrucksvoll, wie traditionelle Werte und moderne, ökologische Landwirtschaft miteinander verbunden werden können – ein Modell, das auch für die Zukunft unseres ländlichen Raums wegweisend ist.“
Im Gespräch mit den Verantwortlichen des Hofes, Caroline Giese und Konrad Mockenhaupt, wurden neben den ökologischen Aspekten auch Fragen der regionalen Wertschöpfung und der ländlichen Entwicklung diskutiert. Die Anwesenden lobten das Engagement des Biolandhofs, Naturschutzmaßnahmen umfassend in die Betriebsabläufe zu integrieren und damit ein zukunftsfähiges Modell für den ländlichen Raum zu präsentieren.
Mit diesem Besuch unterstreicht Bündnis 90/Die Grünen sein klares Bekenntnis zur
ökologischen Agrarwende. Die Partei setzt sich dafür ein, dass innovative Konzepte
in der Landwirtschaft nicht nur unterstützt, sondern auch als verbindlicher Standard
in der politischen Agenda verankert werden.
„Der heutige Besuch auf dem Biolandhof Schürdt bestätigt, dass eine zukunftsorientierte Landwirtschaft nicht nur einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leistet, sondern auch die regionale Identität und Wirtschaft stärkt. Als Direktkandidat setze ich mich dafür ein, dass innovative und nachhaltige Projekte weiterhin konsequent gefördert werden – für eine Landwirtschaft, die Mensch, Natur und Tier in Einklang bringt.“
Uralter Bundesverkehrswegeplanung stößt auf breiten Widerstand im
Wällerland – Grüne lehnen Ortsumgehungen der B8 ab.
Besuch der Bürgerinitiative gegen Ortsumgehungen der B8: nob8ou.
Mario Orfgen und Gunnar Lindner von der nob8ou stellten an drei Punkten im Gelände eindrücklich dar, welche Ausmaße geplante Ortsumgehungen erhalten würden.
Hier werden für ein paar Minuten, die die BürgerInnen mit dem Auto von Hennef nach Hachenburg oder Haiger schneller wären, zwischen 180 ha und 240 ha Wiesen und Acker versiegelt, je nach Variante. In Rheinland-Pfalz sollen entlang der B8 in Kircheib, Weyerbusch und Hasselbach sowie Helmenzen die Orte durch weiträumige Ortsumgehungen entlastet werden, so die Planung aus 1972. Inzwischen haben sich in allen Orten die Geschäfte an der B8 und die Wohngegenden nach Norden und Süden etwas weiter entfernt angesiedelt, so dass die EinwohnerInnen ganz überwiegend keinen Nutzen in den Ortsumgehungen sehen und auch die Gewerbetreibenden keine Ortsumgehungen wollen. Thieme zeigte sich beeindruckt von der breiten Ablehnung der Planungen.
Thorben Thieme und Joana Buß, Sprecherin der Grünen Jugend Kreisverband Neuwied, sowie Claudia Leibrock und Maria Weller vom Grünen-Kreisverband Altenkirchen besuchten die „Bürgerinitiative gegen Ortsumgehungen der B8 (nob8ou)“. Foto: Raphael Räpple
„Alle betroffenen Gemeinden wie auch die VG Altenkirchen-Flammersfeld haben die Ortsumgehungen abgelehnt. Hierbei hat sich der Widerstand auch nicht durch verschiedene Planungsvarianten aufgeteilt, sondern alle Orte agieren zusammen und fordern eine Ertüchtigung der aktuellen Trasse, aber keinen großflächigen Flächenverbrauch für Umgehungen. Der Bund sollte dieses Projekt daher sofort stoppen oder zumindest den vordringlichen Bedarf herabstufen“
Die Landesvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen Rheinland-Pfalz, Natalie Cramme-Hill, war auf Einladung des Ortverbandes Altenkirchen-Flammersfeld Anfang 2024 zu diesem Thema in Altenkirchen und hat sich immer wieder gegen die Planung eingesetzt. Auch Thieme positioniert sich deutlich für „mehr Geld für die Schiene statt in die Straßen“. Mit einer Ertüchtigung der Rhein-Sieg-Strecke könnten deutlich mehr Güter über die Schiene transportiert werden, ist sich auch die nob8ou sicher. Thieme sagt zu, dass er die Frage auch nach der Wahl weiter in Berlin verfolgen wird und die Forderungen der Bürgerinitiative unterstützt.
Im Gespräch mit Thorben: Uwe Waschke und Lucia Preilowski vom NABU Rengsdorf/Waldbreitbach. Foto: Claudia Leibrock
Lob für Ehrenamt: Grüner Besuch beim NABU Rengsdorf/ Waldbreitbach.
Der Bundestagsdirektkandidat für den Wahlkreis Neuwied/ Altenkirchen von Bündnis 90 /
Die Grünen, Thorben Thieme, besuchte kürzlich den NABU Rengsdorf/ Waldbreitbach in
seinem Büro in Bonefeld. Außer Thorben Thieme nahm von Seite der GRÜNEN an dem
Treffen Claudia Leibrock, Agrarbiologin und Beisitzerin des Grünen-Ortsverbands
Altenkirchen/ Flammersfeld, teil. Von Seite des NABU waren die ersten beiden Vorsitzenden
des NABU Rengsdorf Lucia Preilowski und Uwe Waschke vertreten.
Die wichtigsten Themen waren der Schutz der Bonefelder Heide, eines erhaltenswerten
Biotops, das der NABU durch die Pflege mit Heidschnucken schützt, sowie die Naturscheune,
die in der Heide entstehen soll. Für den Bau der Naturscheune sammelt der NABU derzeit
Spenden. Das Ziel ist es, bis Juni einen Veranstaltungs- und Bildungsraum zu schaffen, der
Umweltschutz erlebbar macht. Thieme und Leibrock machten sich ein Bild von den Projekten
vor Ort und lobten die ehrenamtliche Arbeit des NABU Rengsdorf.
„Was der NABU in unserer Region
ehrenamtlich auf die Beine stellt, ist bemerkenswert und leistet einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz, den wir so dringend im Kampf gegen das Artensterben und die Klimakrise benötigen. Ich setze mich dafür ein, dass das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz verstetigt und die ökologische Landwirtschaft ausgeweitet wird.“
Engagement für Inklusion und Teilhabe: Grüne besuchen iNfORMA gGmbH in Neuwied.
Thorben Thieme hat die iNfORMA gGmbH in Neuwied besucht, ein Unternehmen, das sich für die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung einsetzt. Begleitet wurde er von Corinna Rüffer, Mitglied des Bundestages und Sprecherin für Behindertenpolitik der Grünen, sowie Regine Wilke und Elisabeth Freise aus der Grünen Stadtratsfraktion Neuwied und Joana Buß, Sprecherin der Grünen Jugend im Kreis Neuwied.
„Als Direktkandidat möchte ich mich dafür einsetzen, dass Inklusion mehr als ein Schlagwort wird – sie muss zur Realität werden. Dafür brauchen wir verlässliche politische Rahmenbedingungen und eine konsequente Förderung solcher Initiativen.“, betonte Thorben Thieme.
Corinna Rüffer unterstrich die zentrale Bedeutung von Inklusion für eine gerechte Gesellschaft: „Die iNfORMA gGmbH ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Inklusion im Arbeitsmarkt gelingen kann. Doch die Realität zeigt, dass es noch immer viel zu viele Barrieren gibt – baulich, rechtlich und gesellschaftlich. Es ist unsere Aufgabe, diese Hindernisse abzubauen und die Teilhabe aller Menschen aktiv zu fördern.“
Während des Besuchs tauschten sich die Gäste mit Kerstin Comes und Sandra Müller von der iNfORMA gGmbH über die Herausforderungen in der Umsetzung von Inklusion aus. Dabei ging es unter anderem um die Notwendigkeit besserer Förderstrukturen, die Anerkennung von Integrationsbetrieben und die Stärkung
inklusiver Bildungs- und Arbeitsangebote.
Regine Wilke, Elisabeth Freise und Joana Buß betonten in ihren Gesprächen die lokale Bedeutung von Initiativen wie der iNfORMA gGmbH. „Wir müssen sicherstellen, dass solche Projekte nicht nur bestehen bleiben, sondern ausgebaut werden können. Dafür braucht es den Einsatz aller politischen Ebenen – von der
Kommune bis zum Bund“, sagte Joana Buß. Der Besuch unterstreicht das Engagement von Bündnis 90/Die Grünen für Inklusion und Teilhabe. Die Partei setzt sich weiterhin dafür ein, Barrieren zu beseitigen und
eine Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen die gleichen Chancen haben.
Mit dabei waren Corinna Rüffer, MdB sowie viele Grüne aus dem Ortsverband Neuwied: Joana Buß, Regine Wilke, Elisabeth Freise, Sandra Müller, Kerstin Comes, Thorben Thieme, Corinna Rüffer und Praktikantin (v.l.n.r.)
„Die Arbeit von iNfORMA zeigt, wie wichtig es ist, Menschen mit Behinderung nicht nur in den Arbeitsmarkt, sondern in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens zu integrieren.“