Jetzt erst recht!

Für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und eine starke Demokratie!

Der 6. November markierte einen Wendepunkt für Politik in Deutschland – und für mich persönlich. Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus und der Bruch der Ampelkoalition mit anstehenden Neuwahlen zeigen: Jetzt kommt es besonders auf progressive politische Arbeit an. Unser Land braucht eine Politik für konsequenten Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und den Erhalt unserer Demokratie. Deshalb trete ich als GRÜNER Direktkandidat für den Wahlkreis 196 (Landkreise Neuwied und Altenkirchen) bei der Bundestagswahl 2025 an.

Besondere Bedeutung sehe ich in den nachfolgenden politischen Arbeitsfeldern:

1. Junge Menschen in Verantwortung

Junge Menschen sind die Zukunft unserer Gesellschaft – doch ihre Stimmen werden oft überhört. Besonders erschreckend: Bei der Europawahl war die AfD unter den 16- bis 24-Jährigen stärkste Kraft. Ich bin entschlossen, mit klaren Angeboten zu überzeugen:

  • Konsequenter Klimaschutz, der die Lebensgrundlagen unserer jungen Generation schützt.
  • Ein existenzsicherndes BAföG, das faire Chancen für alle schafft.
  • Ein günstiges Deutschlandticket, das Mobilität für Schüler:innen, Studierende und Auszubildende sicherstellt.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es für junge Menschen auf dem Land ist. Schlechte Busverbindungen, lange Wege zu Schulen oder Universitäten und wenige Freizeitangebote – all das prägt unseren Alltag. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass ländliche Regionen nicht länger abgehängt werden und diese Realität vieler junger Menschen als handfestes Problem erkannt und entsprechend Abhilfe geschaffen wird.

2. Starke Kommunen durch Klimaschutz und Zukunftsvision

Die großen Wenden unserer Zeit – ob Energiewende, Verkehrswende, Wärmewende oder Ernährungswende – beginnen in den Kommunen. Hier entscheidet sich, wie klimafreundlich wir leben und wie die Lebensqualität der Menschen verbessert werden kann.

Als Gründer der GRÜNEN Ortsgruppe in Vettelschoß, Mitglied im Vettelschoßer Gemeinderat und Fraktionsvorsitzender im Verbandsgemeinderat Linz habe ich erlebt, wie viel Veränderung vor Ort möglich ist. Mit dieser Erfahrung möchte ich Kommunen bundespolitisch stärken und sicherstellen, dass sie die Unterstützung erhalten, die sie für ihre wichtigen Aufgaben brauchen.

3. Ernährung und Tierschutz im Fokus

Ernährung und Tierschutzpolitik gehören zu den wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Seit 2024 bin ich Delegierter in der Bundesarbeitsgemeinschaft Tierschutzpolitik, um mich für ein verbessertes Tierwohl, eine nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Ernährung einzusetzen.

Gerade in Rheinland-Pfalz, wo die Landwirtschaft eine wichtige Rolle spielt, möchte ich sicherstellen, dass Betriebe eine nachhaltige Zukunftsperspektive erhalten. Gleichzeitig müssen Verbraucher:innen von einer umweltfreundlichen und gesunden Ernährungsweise profitieren.

Hier kannst du mich treffen.

Ich freue mich mit vielen von Euch ins Gespräch zu kommen. Komm vorbei und nimmt mich beim Wort!

  • 7. Februar    19 Uhr    Forum Windhagen
  • 14. Februar   12:30 – 14 Uhr       Engerser Str. 68, Neuwied
  • 16. Februar    13 – 15 Uhr         Parkplatz an der L 253 Richtung Schweifeld

ÜBERSCHRIFT-MIT-EUCH-ONLINE

Thorben Thieme, auf dem Landesparteitag 2024 – Tierschutz 

Thorben Thieme – junge Menschen aktiv!

Weitere Videos und Reels zu meiner politischen Arbeit

Auf meinen Socialmediakanälen veröffentliche ich regelmäßig neue Videos und Reels. Herzliche Einladung, diesen zu folgen!

ÜBERSCHRIFT-MIT-EUCH-UNTERWEGS

Thorben Thieme, betonte, dass der Wahlkampf besonders digital stattfinden wird und Grüne gerade dort mit ehrlichen Ideen punkten können. 

Prof.  Dr. Armin Grau berichte über seine Arbeit als Abgeordneter und gab einen Ausblick auf die  Herausforderungen und Lösungen der Zukunft.

Volle Hütte zum Wahlkampfauftakt in Linz

Mit einer vollen Stadthalle in Linz und ihrem Bundestagskandidaten Thorben Thieme

sowie Bundestagsmitglied Prof. Dr. Armin Grau als Gäste starteten Bündnis 90/Die Grünen in den kurzen und knackigen Wahlkampf zur Bundestagswahl 2025. Es fand ein reger Austausch zwischen den Gästen und dem begeisterten Publikum, darunter viele neue Gesichter mit Interesse für grüne Themen, statt. Thorben berichtete über seine Motivation als Direktkandidat und die Wichtigkeit von Teilhabe junger Menschen an politischen Entscheidungsprozessen. Prof. Dr. Armin Grau ordnete die größten Herausforderungen der aktuellen Zeit ein und nahm sich viel Zeit für die Fragen der Zuhörenden. Diese Begeisterung nehmen Bündnis90/Die Grünen jetzt in den Wahlkampf mit, war sich der Ortsverband Unkel-Linz-Bad Hönningen einig.

Nachhaltige Landwirtschaft – Besuch auf dem Biolandhof Schürdt

Besuchten den Biolandhof Schürft gemeinsam: Maria Weller, Annette Mockenhaupt, Caroline Giese, Susanne Leber, Konrad Mockenhaupt, Paul Bunjes, Günter Leber, Thorben Thieme, Peter Buchholz (nicht auf dem Bild: Joana Buß) (von links nach rechts) Foto: Claudia Leibrock

Thorben Thieme besuchte zwei Wochen vor der Bundestagswahl, den Biolandhof Schürdt. Im Rahmen des Besuchs stand der Austausch über zukunftsweisende, nachhaltige Agrarpraktiken im Mittelpunkt.

Begleitet wurde Thieme von namhaften Vertretern der Grünen:
 Paul Bunjes, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, selbst
gelernter Landwirt und auf einem Bauernhof aufgewachsen,
 Susanne Leber gemeinsam mit ihrem Mann Günter, Vorsitzende des
Kreisverbands Altenkirchen,
 Claudia Leibrock, Beisitzerin im Ortsverband Altenkirchen/ Flammersfeld,
 Maria Weller, Mitglied des Kreistags Altenkirchen,
 Joana Buß, Sprecherin der Grünen Jugend Kreisverband Neuwied,
 Peter Buchholz aus dem Kreisverband Neuwied, der vorher an der
Diskussion mit „Landwirtschft, die Zukunft schafft“ teilgenommen hatte.

Der Besuch auf dem Biolandhof Schürdt, der bereits seit 1984 nach den strengen Bioland-Richtlinien arbeitet, bot den Anwesenden die Gelegenheit, sich aus erster Hand über innovative ökologische Anbaumethoden, verantwortlichere Tierhaltung und den Erhalt der ursprünglichen Westerwälder Kulturlandschaft zu informieren.
„Als jemand, der selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen ist und die Herausforderungen sowie Chancen der Landwirtschaft kennt, liegt mir nachhaltige Agrarpolitik besonders am Herzen“, so Paul Bunjes. „Der Biolandhof Schürdt zeigt eindrucksvoll, wie traditionelle Werte und moderne, ökologische Landwirtschaft miteinander verbunden werden können – ein Modell, das auch für die Zukunft unseres ländlichen Raums wegweisend ist.“

Im Gespräch mit den Verantwortlichen des Hofes, Caroline Giese und Konrad Mockenhaupt, wurden neben den ökologischen Aspekten auch Fragen der regionalen Wertschöpfung und der ländlichen Entwicklung diskutiert. Die Anwesenden lobten das Engagement des Biolandhofs, Naturschutzmaßnahmen umfassend in die Betriebsabläufe zu integrieren und damit ein zukunftsfähiges Modell für den ländlichen Raum zu präsentieren.
Mit diesem Besuch unterstreicht Bündnis 90/Die Grünen sein klares Bekenntnis zur
ökologischen Agrarwende. Die Partei setzt sich dafür ein, dass innovative Konzepte
in der Landwirtschaft nicht nur unterstützt, sondern auch als verbindlicher Standard
in der politischen Agenda verankert werden.


„Der heutige Besuch auf dem Biolandhof Schürdt bestätigt, dass eine zukunftsorientierte Landwirtschaft nicht nur einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leistet, sondern auch die regionale Identität und Wirtschaft stärkt. Als Direktkandidat setze ich mich dafür ein, dass innovative und nachhaltige Projekte weiterhin konsequent gefördert werden – für eine Landwirtschaft, die Mensch, Natur und Tier in Einklang bringt.“

Gemeinsam für eine umweltverträgliche Lösung der Verkehrsproblematik in Straßenhaus und eine Stärkung des Klimaschutzes

Kürzlich trafen sich Thorben Thieme, Direktkandidat der Grünen zur Bundestagswahl, und Regine Wilke, Fraktionsvorsitzende der Grünen-Fraktion im Stadtrat Neuwied und Mitglied des Neuwieder Kreistags, mit den Verantwortlichen des BUND im Kreis Neuwied und der Bürgerinitiative (BI) „Zukunft für Straßenhaus“ e. V.: Karl-Heinz Vetterlein, Mitglied des Gemeinderats Straßenhaus und des BUND im Kreis Neuwied, Herbert Krobb, Vorsitzender der BI, Wolfgang Kühn, Vorsitzender des BUND im Kreis Neuwied, Jutta Vetterlein, dritte Beigeordnete der Ortsgemeinde Straßenhaus, und Christoph Nitsche, Mitglied des Gemeinderats Straßenhaus.
Im Zentrum des Gespräches standen die Ziele des BUND und der Grünen. Thieme und die BUND-Kreisgruppe kamen überein, dass sie sich gemeinsam für Klimaschutz- und -anpassung einsetzen werden, insbesondere für eine beschleunigte Verkehrs- und Energiewende, eine nachhaltige Ernährung, eine zukunftsfähige Waldpolitik und eine sorgsame Vorbereitung der Kommunen auf
Starkregenereignisse. „Ich begrüße es außerordentlich, dass die gut 400-köpfige Kreisgruppe des BUND seit gut einem Jahr wieder aktiv ist. Wir ziehen an einem Strang, was die ökologische Transformation unserer Gesellschaft anbelangt“, lobte Thieme.

Anschließend loteten Wilke und Thieme mit den Anwesenden von BUND und BI Lösungen für eine Lösung der Verkehrsproblematik in Straßenhaus aus, die Mensch, Tier und Natur gleichermaßen berücksichtigt. Die BI informierte über die Planungen zur Ortsumgehung der Bundesstraße 256 und demonstrierte den Grünen an vielen Stellen im Gelände, wie sich diese in der Praxis ausgestalten würde. Thieme und die BI waren sich darin einig, dass eine umweltverträgliche Lösung gefunden werden muss, die der unverkennbaren Verkehrsproblematik und den berechtigen Interessen von Wirtschaft und Anwohnenden zur Reduktion des innerörtlichen Verkehres Rechnung trägt, zugleich allerdings weitere Flächenversiegelung und
Naturzerstörung so weit wie möglich vermeidet. Thieme verwies darauf, dass es
das perspektivische Ziel sein muss, durch einen Ausbau und eine Attraktivierung des
ÖPNV die Mobilität mit dem Auto zu verringern.

Auch Wilke wird sich im Kreistag weiterhin für eine gute Lösung einsetzen und regt
an, den vordringlichen Bedarf der Ortsumgehung im Bundesverkehrswegeplan 2030
abzustufen, um Zeit für eine sorgfältige Prüfung aller Varianten zu gewinnen.

Foto: Karl-Heinz Vetterlein; von links nach rechts: Christoph Nitsche, Regine Wilke, Thorben Thieme, Herbert Krobb, Wolfgang Kühn, Jutta Vetterlein.


„Ich spreche mich dafür aus, dass prioritär alle Maßnahmen zur Entzerrung des Verkehrsaufkommens und zur guten Anbindung des Ortsteils Jahrsfeld und der ansässigen Unternehmen umgesetzt werden. Dazu zählen die Einrichtung einer Tempo-30-Zone im Ort, die Installation von Blitzanlagen und auf den Verkehr reagierender Ampeln, auch mit einer Ampelsteuerung auch für LinksabbiegerInnen aus Jahrsfeld. Sollten diese Schritte keine Früchte tragen, sollte gleichberechtigt unter Berücksichtigung von Mensch, Tier und Natur geprüft werden, ob eine Ortsumgehung oder eine Untertunnelung der Bundesstraße bei Beibehaltung der oberirdischen Straße, ähnlich wie in Bad Godesberg, die bessere Lösung darstellt“

Innovative Produktion und nachhaltige Technik – GRÜNER Besuch bei Koch
Fensterbau in Altenkirchen


„Der Besuch bei Koch Fensterbau zeigt, wie innovative Technologien und nachhaltige Produktionsprozesse Hand in Hand gehen können. Diese moderne Herangehensweise ist essenziell, um die Herausforderungen des Klimawandels zu meistern und gleichzeitig die regionale Wirtschaft zu stärken“

Kürzlich besuchten Thorben Thieme, Direktkandidat von Bündnis 90/ Die Grünen für die Bundestagswahl, Verena Örenbas, GRÜNE Direktkandidatin im Wahlkreis Ahrweiler und Bundesgeschäftsführerin des Verbands Wohneigentum e. V., und Jürgen Salowsky, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Verbandsgemeinderat Altenkirchen/ Flammersfeld und Dämmtechniker, die Firma Koch Fensterbau in Altenkirchen. Dort informierten sie sich im Gespräch mit Vertriebsleiter Johann Koch über die innovativen Produktionsverfahren und die nachhaltigen Ansätze des Unternehmens. Koch Fensterbau steht für qualitativ hochwertige Fensterlösungen, die durch moderne Fertigungstechnologien und einen besonderen Fokus auf Energieeffizienz überzeugen. Der Betrieb verbindet traditionelle Handwerkskunst mit zukunftsweisender Technik und setzt damit Maßstäbe für eine nachhaltige Bau- und Wirtschaftspolitik in der Region. Johann Koch stellte im Gespräch mit den Grünen vor allem den Wunsch heraus, in der Holzwirtschaft eine umfängliche Lebensdauerbetrachtung mit Blick auf den CO2-Fußabdruck anzustellen, die auch die Speicherung des CO2 im Holz einschließt, und dies in den CO2-Preis einfließen zu lassen. Die Grünen unterstützten dieses Ansinnen ausdrücklich.

„Als Altenkirchener Direktkandidat setze ich mich dafür ein, dass solche
zukunftsweisenden Unternehmen weiterhin die Unterstützung erhalten, die sie
verdienen.“  Verena Örenbas betont: „Als Direktkandidatin im Wahlkreis Ahrweiler begeistert mich der Blick hinter die Kulissen bei Koch Fensterbau. Hier wird nicht nur in qualitativ hochwertige Produkte investiert, sondern auch in eine nachhaltige und umweltbewusste Zukunft. Unser Ziel muss es sein, solche Unternehmen zu fördern und damit auch die regionale Wirtschaft und den Arbeitsmarkt zu stärken.“

Beim Rundgang im Werk wurden neben den technischen Innovationen, wie den
nachhaltigen Holzfenstern als Alternative zu Kunststofffenstern, auch die Bedeutung einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik und die Notwendigkeit unterstützender Rahmenbedingungen thematisiert. Beide DirektkandidatInnen betonten, wie wichtig es ist, die regionale Industrie zu stärken und ökologische sowie wirtschaftliche Interessen miteinander zu vereinen.

Der Besuch bei Koch Fensterbau unterstreicht das Engagement von Bündnis 90/ Die Grünen für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Wirtschaftspolitik. Die Partei setzt sich dafür ein, dass innovative Unternehmen in Deutschland weiterhin als
Vorbilder für einen modernen und umweltbewussten Wirtschaftsstandort fungieren.

Foto: Olesja Gaus; von links nach rechts: Johann Koch, Thorben Thieme, Verena
Örenbas, Jürgen Salowsky

Soziale Perspektiven stärken – GRÜNER Besuch bei der Caritas in Neuwied

 Im Rahmen ihres Engagements für soziale Inklusion und Unterstützung von Wohnungslosen besuchte Thorben Thieme, Direktkandidat von Bündnis 90/ Die Grünen für die Bundestagswahl, kürzlich die Caritas in Neuwied. Neben den allgemeinen sozialen Angeboten der Caritas stand dabei das Projekt „Schöppche“ im Fokus, das wichtige Angebote der Wohnungslosenhilfe bereitstellt und das „Housing First“-Modell verfolgt.

Begleitet wurde der Besuch von Joachim Adler aus dem GRÜNEN Ortsverband Neuwied. Gemeinsam konnten sich die beiden Grünen-Vertreter vor Ort im Gespräch mit Ulrike Proft und Janine Timm einen umfassenden Einblick in die Arbeitsweise und das Engagement des „Schöppchens“ verschaffen. Dabei standen nicht nur die Herausforderungen, denen wohnungslose Menschen gegenüberstehen, im Mittelpunkt, sondern auch die innovativen Lösungsansätze, die eine nachhaltige
soziale Teilhabe ermöglichen.  „Der heutige Besuch im Schöppchen verdeutlicht, wie wichtig es ist, in unserer
Gesellschaft niemanden zurückzulassen“, so Thorben Thieme.  Mit diesem Besuch unterstreicht Bündnis 90/ Die Grünen sein klares Bekenntnis zu einer Politik, die soziale Gerechtigkeit und Inklusion aktiv vorantreibt. Die Erfahrungen und Eindrücke aus Neuwied sollen dazu beitragen, die bundespolitische Diskussion über effektive Maßnahmen in der Wohnungslosenhilfe, etwa das „Housing First“, weiter zu intensivieren und zukunftsweisende Konzepte zu entwickeln. Auch die GRÜNE Stadtratsfraktion Neuwied wird sich für eine gute Unterstützung des Projektes, etwa für dezentralen Wohnraum zugunsten des Projektes, einsetzen.

„Projekte wie dieses schaffen Perspektiven und stärken die Gemeinschaft – genau dafür setze ich mich als Direktkandidat ein. Wir müssen die sozialen Strukturen weiter fördern, um langfristig nachhaltige Lösungen für Menschen in schwierigen Lebenslagen zu gewährleisten. Ich mache mich daher für eine verlässliche, verstetigte Finanzierung der Caritas stark.“

Uralter Bundesverkehrswegeplanung stößt auf breiten Widerstand im
Wällerland – Grüne lehnen Ortsumgehungen der B8 ab.

Besuch der Bürgerinitiative gegen Ortsumgehungen der B8: nob8ou.
Mario Orfgen und Gunnar Lindner von der nob8ou stellten an drei Punkten im Gelände eindrücklich dar, welche Ausmaße geplante Ortsumgehungen erhalten würden.

Hier werden für ein paar Minuten, die die BürgerInnen mit dem Auto von Hennef nach Hachenburg oder Haiger schneller wären, zwischen 180 ha und 240 ha Wiesen und Acker versiegelt, je nach Variante. In Rheinland-Pfalz sollen entlang der B8 in Kircheib, Weyerbusch und Hasselbach sowie Helmenzen die Orte durch weiträumige Ortsumgehungen entlastet werden, so die Planung aus 1972. Inzwischen haben sich in allen Orten die Geschäfte an der B8 und die Wohngegenden nach Norden und Süden etwas weiter entfernt angesiedelt, so dass die EinwohnerInnen ganz überwiegend keinen Nutzen in den Ortsumgehungen sehen und auch die Gewerbetreibenden keine Ortsumgehungen wollen. Thieme zeigte sich beeindruckt von der breiten Ablehnung der Planungen. 

Thorben Thieme und Joana Buß, Sprecherin der Grünen Jugend Kreisverband Neuwied, sowie Claudia Leibrock und Maria Weller vom Grünen-Kreisverband Altenkirchen besuchten die „Bürgerinitiative gegen Ortsumgehungen der B8 (nob8ou)“. Foto: Raphael Räpple


„Alle betroffenen Gemeinden wie auch die VG Altenkirchen-Flammersfeld haben die Ortsumgehungen abgelehnt. Hierbei hat sich der Widerstand auch nicht durch verschiedene Planungsvarianten aufgeteilt, sondern alle Orte agieren zusammen und fordern eine Ertüchtigung der aktuellen Trasse, aber keinen großflächigen Flächenverbrauch für Umgehungen. Der Bund sollte dieses Projekt daher sofort stoppen oder zumindest den vordringlichen Bedarf herabstufen“

Die Landesvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen Rheinland-Pfalz, Natalie Cramme-Hill, war auf Einladung des Ortverbandes Altenkirchen-Flammersfeld Anfang 2024 zu diesem Thema in Altenkirchen und hat sich immer wieder gegen die Planung eingesetzt. Auch Thieme positioniert sich deutlich für „mehr Geld für die Schiene statt in die Straßen“. Mit einer Ertüchtigung der Rhein-Sieg-Strecke könnten deutlich mehr Güter über die Schiene transportiert werden, ist sich auch die nob8ou sicher. Thieme sagt zu, dass er die Frage auch nach der Wahl weiter in Berlin verfolgen wird und die Forderungen der Bürgerinitiative unterstützt.

Im Gespräch mit Thorben: Uwe Waschke und Lucia Preilowski vom NABU Rengsdorf/Waldbreitbach. Foto: Claudia Leibrock

Lob für Ehrenamt: Grüner Besuch beim NABU Rengsdorf/ Waldbreitbach.

Der Bundestagsdirektkandidat für den Wahlkreis Neuwied/ Altenkirchen von Bündnis 90 /
Die Grünen, Thorben Thieme, besuchte kürzlich den NABU Rengsdorf/ Waldbreitbach in
seinem Büro in Bonefeld. Außer Thorben Thieme nahm von Seite der GRÜNEN an dem
Treffen Claudia Leibrock, Agrarbiologin und Beisitzerin des Grünen-Ortsverbands
Altenkirchen/ Flammersfeld, teil. Von Seite des NABU waren die ersten beiden Vorsitzenden
des NABU Rengsdorf Lucia Preilowski und Uwe Waschke vertreten.
Die wichtigsten Themen waren der Schutz der Bonefelder Heide, eines erhaltenswerten
Biotops, das der NABU durch die Pflege mit Heidschnucken schützt, sowie die Naturscheune,
die in der Heide entstehen soll. Für den Bau der Naturscheune sammelt der NABU derzeit
Spenden. Das Ziel ist es, bis Juni einen Veranstaltungs- und Bildungsraum zu schaffen, der
Umweltschutz erlebbar macht. Thieme und Leibrock machten sich ein Bild von den Projekten
vor Ort und lobten die ehrenamtliche Arbeit des NABU Rengsdorf.

„Was der NABU in unserer Region
ehrenamtlich auf die Beine stellt, ist bemerkenswert und leistet einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz, den wir so dringend im Kampf gegen das Artensterben und die Klimakrise benötigen. Ich setze mich dafür ein, dass das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz verstetigt und die ökologische Landwirtschaft ausgeweitet wird.“

Engagement für Inklusion und Teilhabe: Grüne besuchen iNfORMA gGmbH in Neuwied.

Thorben Thieme hat die iNfORMA gGmbH in Neuwied besucht, ein Unternehmen, das sich für die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung einsetzt. Begleitet wurde er von Corinna Rüffer, Mitglied des Bundestages und Sprecherin für Behindertenpolitik der Grünen, sowie Regine Wilke und Elisabeth Freise aus der Grünen Stadtratsfraktion Neuwied und Joana Buß, Sprecherin der Grünen Jugend im Kreis Neuwied.

„Als Direktkandidat möchte ich mich dafür einsetzen, dass Inklusion mehr als ein Schlagwort wird – sie muss zur Realität werden. Dafür brauchen wir verlässliche politische Rahmenbedingungen und eine konsequente Förderung solcher Initiativen.“, betonte Thorben Thieme.

Corinna Rüffer unterstrich die zentrale Bedeutung von Inklusion für eine gerechte Gesellschaft: „Die iNfORMA gGmbH ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Inklusion im Arbeitsmarkt gelingen kann. Doch die Realität zeigt, dass es noch immer viel zu viele Barrieren gibt – baulich, rechtlich und gesellschaftlich. Es ist unsere Aufgabe, diese Hindernisse abzubauen und die Teilhabe aller Menschen aktiv zu fördern.“

Während des Besuchs tauschten sich die Gäste mit Kerstin Comes und Sandra Müller von der iNfORMA gGmbH über die Herausforderungen in der Umsetzung von Inklusion aus. Dabei ging es unter anderem um die Notwendigkeit besserer Förderstrukturen, die Anerkennung von Integrationsbetrieben und die Stärkung
inklusiver Bildungs- und Arbeitsangebote.

Regine Wilke, Elisabeth Freise und Joana Buß betonten in ihren Gesprächen die lokale Bedeutung von Initiativen wie der iNfORMA gGmbH. „Wir müssen sicherstellen, dass solche Projekte nicht nur bestehen bleiben, sondern ausgebaut werden können. Dafür braucht es den Einsatz aller politischen Ebenen – von der
Kommune bis zum Bund“, sagte Joana Buß. Der Besuch unterstreicht das Engagement von Bündnis 90/Die Grünen für Inklusion und Teilhabe. Die Partei setzt sich weiterhin dafür ein, Barrieren zu beseitigen und
eine Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen die gleichen Chancen haben.

Mit dabei waren Corinna Rüffer, MdB sowie viele Grüne aus dem Ortsverband Neuwied: Joana Buß, Regine Wilke, Elisabeth Freise, Sandra Müller, Kerstin Comes, Thorben Thieme, Corinna Rüffer und Praktikantin (v.l.n.r.)

„Die Arbeit von iNfORMA zeigt, wie wichtig es ist, Menschen mit Behinderung nicht nur in den Arbeitsmarkt, sondern in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens zu integrieren.“

Besuch im Kornkeller mit Spitzenkandidat Armin Grau

Kürzlich im Kornkeller in Vettelschoß: Hier besuchten Thorben, sein Ersatzkandidat Peter Buchholz und Prof. Dr. Armin Grau, der Spitzenkandidat der Grünen in Rheinland-Pfalz zur Bundestagswahl am 23. Februar den Bioladen.

Der Kornkeller bietet ökologische, möglichst regionale Produkte an, darunter auch Rezeptideen und „Greenbags“ mit saisonalem Obst und Gemüse. Die Grünen setzen sich für ein faires Miteinander von großen Online-Plattformen und kleinen Läden wie dem Kornkeller ein. Sie fordern von ausländischen Händlern, die in Deutschland mit mittelständischen Betrieben konkurrieren, mehr Verantwortung für ihre Produkte.

Thorben, der in Vettelschoß wohnt, betonte: „Die Biolandwirtschaft ist neben der Reduktion der Tierhaltung ein wichtiger Schlüssel zur Klimaneutralität im Agrarbereich. Unser GRÜNER Landesverband Rheinland-Pfalz schlägt vor, die Mehrwertsteuer auf biologisch produzierte Lebensmittel abzuschaffen. Diesen Vorschlag möchten wir auch ins Bundestagswahlprogramm einbringen.“ Dadurch könnten die Preise für nachhaltige Lebensmittel sinken und die Nachfrage, auch sozial gerecht, steigen.

„Endlich Preise von tier- und klimafreundlich produzierten Lebensmitteln senken.“

Armin Grau, der im Bundestagsausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz sitzt, wies auf die Sicherheit von Lebensmitteln hin: „Es gibt starke Hinweise dafür, dass Pestizide im Zusammenhang mit Erkrankungen wie der Parkinson-Krankheit stehen. Im Interesse des Verbraucherschutzes und unserer Gesundheit, aber auch der Artenvielfalt und vor allem unserer Insekten müssen wir den Pestizideinsatz verringern. Deswegen bin ich auch für eine Pestizidabgabe.“

Im Gespräch mit Bettina Schmidt, der Betreiberin des Bioladens, nahmen Armin und Thorben wertvolle Informationen für ihre politische Arbeit mit.

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Tauschten sich über die aktuellen Herausforderungen des Tierheims Neuwied aus: Sabrina Steger, Tierheimleiterin und Thorben Thieme. Hinter der Kamera: Holger Wolf. 

„Ich habe Hochachtung vor der täglichen Leistung der Tierheime. Wir müssen in der nächsten Wahlperiode einen erneuten Anlauf unternehmen, um mit einer Verbrauchsstiftung eine stabile finanzielle Basis für sie zu schaffen“,

Grüner Direktkandidat besucht Neuwieder Tierheim

Thorben Thieme informierte sich gemeinsam mit Holger Wolf (Vorstand Grüne Kreis Neuwied) in einem ausführlichen Gespräch mit Sabrina Steger, Tierheimleiterin und erster Vorsitzenden des Tierschutzvereins Neuwied und Umgebung e. V., über die Arbeit der Tierschützer:innen.

Sabrina Steger hob die Leistung des Teams hervor und berichtete über den herausfordernden Arbeitsalltag der Tierpfleger:innen.

„Tierschützer:innen kennen kein Arbeitsende nach der Stechuhr, sondern wenn alle Tiere versorgt sind. Kommt zum Feierabend noch ein Notruf, fährt man nochmal raus.“ Probleme und Sorgen wie zunehmende Fallzahlen, steigende Kosten oder auch psychische Belastungen wurden erörtert. „Ohne die Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer:innen wären wir aufgeschmissen. Sie sind unser Rückgrat und Helfer:innen in Not.“

Thorben Thieme hörte sich alles interessiert an und sicherte zu, die Themen mit in seine politische Arbeit zu nehmen.

Im Anschluss erfolgte ein Rundgang durch die verschiedenen Abteilungen, der auch zur Vertiefung der Themen genutzt wurde.

Thorben stellt sich Fragen der Schülerinnen und Schüler

Als erster der Direktkandidat:innen im Wahlkreis 196 – Neuwied besuchte Thorben Thieme, Direktkandidat von Bündnis 90/Die Grünen, am 12.12. auf Einladung der Klassen 10b und 10d das Rhein-Wied-Gymnasium Neuwied, um sich im Sozialkunde-Unterricht unter Leitung der Fachlehrerin Andrea Buß den Fragen der Schülerinnen und Schüler zu stellen. Diese löcherten den 22-jährigen Kommunalpolitiker mit ihren Fragen zu verschiedensten politischen Themen von Sicherheit und Frieden über Tierschutzpolitik bis hin zu gesellschaftlicher Vielfalt. Thieme nahm sich zwei Stunden Zeit, um seine Sichtweise auf diese Themen darzustellen und mit den 15- bis 16-Jährigen ins Gespräch zu kommen über ihre aktuellen Sorgen und Wünsche. „Es war ein spannender Austausch mit den Jugendlichen. Ich nehme mit, dass ihnen besonders eine gute Ausstattung der Schulen und moderne Bildung sowie Investitionen in soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz am Herzen liegen. Für diese Themen möchte ich mich besonders starkmachen und eine Stimme der Jugend sein“, betonte Thieme nach der Veranstaltung und freute sich auf weitere Termine dieser Art.

„Wie stehen Sie zur Kindergrundsicherung?“

MdB Armin Grau und Thorben im Dialog mit Klinik für Psychiatrie in Waldbreitbach

Im Rahmen ihres Engagements für die Verbesserung der psychischen Gesundheit in Deutschland haben der Bundestagsabgeordnete und Arzt Armin Grau, rheinlandpfälzischer Spitzenkandidat der Grünen zur Bundestagswahl, und der lokale Bundestags-Direktkandidat Thorben Thieme sowie Holger Wolf als Vorsitzender der Grünen im Kreis Neuwied kürzlich die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Waldbreitbach besucht.

Während ihres Besuchs tauschten sich die beiden Grünen-Politiker mit den Chefärztinnen der Klinik über die aktuellen Herausforderungen und Fortschritte in der Behandlung psychischer Erkrankungen aus. Besonders betonten sie die Bedeutung einer ganzheitlichen und bedarfsgerechten Versorgung für Betroffene.

Armin Grau erklärte: „Psychische Gesundheit ist ein hohes Gut in unserer Gesellschaft. Wir müssen sicherstellen, dass jeder Zugang zu den notwendigen Unterstützungsangeboten hat. Die wertvolle Arbeit in Einrichtungen wie dieser Klinik
trägt entscheidend zur Versorgung von Menschen mit psychischen Problemen bei.

Die psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung insbesondere im ländlichen Raum ist durch den Fachkräftemangel bedroht. Hier müssen wir politisch für Verbesserungen sorgen.“

Thorben Thieme fügte hinzu: „Unsere Politik wird künftige Weichenstellungen setzen müssen, um die Angebote für psychisch Erkrankte auszubauen. Es ist an der Zeit, dass wir die Rahmenbedingungen so gestalten, dass Menschen in Krisensituationen die Hilfe und Unterstützung erhalten, die sie dringend benötigen, gerade junge Menschen.“

Bündnis 90/Die Grünen setzen sich für eine nachhaltige Reform im Bereich der psychischen Gesundheit ein und fordern mehr Investitionen in Prävention und Therapie.

„… müssen wir gerade junge Menschen auf der Suche nach Wohnungen und Zimmern unterstützen, indem wir sozial-ökologisch bauen und mit einem auskömmlichen BaföG die finanziellen Rahmenbedingungen verbessern.“ 

Im Gespräch mit dem Mieterbund

Thorben besuchte zusammen mit Joachim Adler und Hendrik Krahl vom GRÜNEN Ortsverband Neuwied den Verein „Mieterbund Mittelrhein e. V.“ in seiner Neuwieder Geschäftsstelle. Der Mieterbund Neuwied bietet MieterInnen in Neuwied und Umgebung Beratungen an, um sie etwa in ihren Mieterrechten zu schützen.
Thorben tauschte sich mit Dr. Dietrich Rühle, dem ersten Vorsitzenden des Vereins, über die aktuellen Herausforderungen für MieterInnen aus. Dabei wurden vor allem die auch in unserer Region steigenden Mieten, anwachsende Energiepreise oder die Wohnraumknappheit thematisiert, die viele Menschen, gerade solche mit geringem Einkommen, vor große Herausforderungen stellen.

Thieme würdigte die wichtige Arbeit des Mieterbundes, um der Hälfte unserer Gesellschaft, die zur Miete wohnt, unter die Arme zu greifen, und zog folgendes Fazit: „In der kommenden Wahlperiode braucht es weitreichende Schritte, um die entscheidende soziale Frage des bezahlbaren Wohnraumes anzugehen. Wir müssen die Mietpreisbremse verlängern, ausweiten und Schlupflöcher schließen. Außerdem …“

Gemeinsam für eine inklusive Gesellschaft -Thorben bei der Lebenshilfe Neuwied

Um das zu verstehen, besuchte Thorben, der Bundestagsdirektkandidat von Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis Neuwied, mit seinem Ersatzkandidaten Peter Buchholz und den Stadträtinnen Regine Wilke und Elisabeth Freise das Förderzentrum der „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Neuwied-Andernach e. V.“

Die Lebenshilfe Neuwied setzt sich seit Jahren für Integration und Inklusion ein. Im Förderzentrum bekommen Menschen mit geistiger Behinderung individuelle Unterstützung, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Susanne Keller und Wolfgang Schuppert erklärten der Delegation die pädagogische Arbeit.

Thorben war beeindruckt von der Lebenshilfe und tauschte sich über die Herausforderungen der Einrichtung aus. „Die Lebenshilfe Neuwied leistet einen unschätzbaren Beitrag für eine inklusive Gesellschaft. Ihre Arbeit verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch politische Unterstützung, damit Inklusion nicht nur ein Ziel, sondern gelebte Realität wird“, sagte er.

Er kündigte an, sich für die Einrichtung einer Enquetekommission „Inklusion“ einzusetzen. Ziel ist es, mit Expert*innen und Betroffenen politische Maßnahmen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zu entwickeln. „Inklusion ist ein Menschenrecht, und ich werde mich dafür starkmachen, dass Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen uneingeschränkt teilhaben können“, betonte Thorben.

Mit seinem Besuch zeigt er das Engagement von Bündnis 90/Die Grünen für eine inklusive und gerechte Gesellschaft, in der niemand ausgegrenzt wird und alle die gleichen Chancen haben.

Wie können Menschen mit Behinderung gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen?

DRK-Krankenhaus Neuwied in der Krise:
Grüne fordern schnelle Lösungen für Patienten und Beschäftigte

Grüne stärken Wichtigkeit der regionalen Gesundheitsversorgung. Vor Ort im Gespräch Thorben Thieme, Armin Grau, sowie weitere Grüne aus dem Kreis: Regine Wilke, Hendrik Krahl und Elisabeth Freise.

Die Zukunft des DRK-Krankenhauses Neuwied ist ungewiss: Bereits zum zweiten Mal befindet sich die für die Region so wichtige Klinik in der Insolvenz. Dieses Krankenhaus, das nicht nur Regelversorgung, sondern auch zahlreiche Schwerpunktaufgaben übernimmt, ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung im Kreis Neuwied. Neben den Patienten leiden auch die Mitarbeitenden unter der Unsicherheit – klare Informationen fehlen, stattdessen kursieren Gerüchte über eine mögliche Schließung oder Übernahme.

Thorben Thieme, Direktkandidat von Bündnis 90/Die Grünen für die Bundestagswahl, traf sich mit
dem Betriebsrat des Krankenhauses, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Er fordert schnelles Handeln: „Das Insolvenzverfahren muss zügig abgeschlossen werden. Unser Ziel muss es sein, die medizinische Versorgung der Menschen in der Region zu sichern und gleichzeitig die Arbeitsplätze der Beschäftigten zu erhalten.“

Unterstützt wurde Thieme bei seinem Besuch von Dr. Armin Grau, Bundestagsabgeordneter und
selbst Arzt, der betonte:

„Das DRK-Krankenhaus leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitsversorgung. Land und Landkreis müssen aktiv an der Lösung mitwirken, um eine tragfähige Perspektive zu schaffen.“ 

Ein Gesundheitsnetz für die Region Thieme regt an, die Krise des Krankenhauses auch als Chance für eine langfristige Verbesserung der regionalen Gesundheitsversorgung zu nutzen: „Krankenhäuser, niedergelassene ÄrztInnen, Stadt und Landkreis könnten gemeinsam ein Gesundheitsnetz schaffen. So ließen sich regionale Lösungen finden, die nicht nur akute Probleme angehen, sondern auch zukunftssicher sind.“

Ein Beispiel für die Herausforderungen: In Neuwied sind aktuell sieben Hausarztsitze nicht besetzt, in Linz sind es 3,5 Stellen. Diese Versorgungslücken spüren viele BürgerInnen bereits im Alltag.  „Teil der Lösung könnte es sein, dass Kommunen Medizinische Versorgungszentren gründen, in denen ÄrztInnen direkt angestellt werden. Das würde die Versorgung vor Ort verbessern und zugleich jungen ÄrztInnen attraktive Arbeitsbedingungen bieten“, so Thieme.

Grüne fordern klare Perspektiven Die Grünen im Kreis Neuwied setzen sich dafür ein, dass die medizinische Versorgung der Region nicht nur erhalten bleibt, sondern gestärkt wird – zum Wohl der Patient*innen und der Beschäftigten. Thorben Thieme abschließend: „Die Gesundheitsversorgung ist ein Grundpfeiler unserer Lebensqualität. Deshalb müssen wir alles tun, um das DRK-Krankenhaus und die gesamte regionale Gesundheitsstruktur zukunftssicher zu gestalten.“

Gerne auch bei Ihnen zu Gast!

Gerne besuche ich auch Ihr Projekt, Ihre Einrichtung oder Ihr Unternehmen. Kontaktieren Sie mich einfach.

Für eine bessere Zukunft, ist es Zeit, JETZT zu handeln!

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